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4000 Lolli-Tests für die städtischen Kitas

Update #121
10. Juni 2021

Coronatests als tiefe Nasen- oder Rachenabstriche können unangenehm sein. Nicht nur für Erwachsene, gerade für Kleinkinder oft ein traumatisches Erlebnis. Bürgermeister Klaus Kreß und Erster Stadtrat Peter Krank dazu: „Dennoch ist es wichtig, auch die Kleinsten in unseren Kitas zu testen, um ein hohes Maß an Infektionsschutz für die Kinder, Erzieher:innen und Mitarbeiter:innen in den Einrichtungen zu gewährleisten. Als Träger und Arbeitgeber haben wir eine Fürsorgepflicht und möchten auch dort dafür Sorge tragen, dass die Ansteckungsgefahr durch regelmäßiges Testen minimiert wird. Aus diesem Grund haben wir uns entschieden, sogenannte Lolli-Tests anzuschaffen. Die kindgerechte Testvariante ist ein weiterer Beitrag unsererseits, um die Pandemie zügig einzudämmen.“

Für alle städtischen Kitas wurden zunächst rund 4.200 Stück bestellt, um die Zeit bis zu den Sommerferien komplett abzudecken. Jedem Kita-Kind stehen ab sofort zwei Tests in der Woche zu, die durch die Kitaleitungen an die Eltern ausgehändigt und freiwillig zu Hause durchgeführt werden. Dabei lutschen die Kinder wenige Minuten ein Abstrichstäbchen, bevor dieses in eine Testflüssigkeit getaucht wird, die anschließend auf den Teststreifen getropft wird. „Wie bei den Großen - nur, dass das Abstrichstäbchen wesentlich angenehmer ist. Auch die herkömmlichen Tests zum Spucken, eine weitere Alternative, lassen sich bei Kleinkindern oft nur unter Schwierigkeiten entnehmen. Die ‚Lollis‘ sind dabei die bessere Variante“, bekräftigen Krank und Kreß.