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Impftermin vereinbaren: Das Familienbüro hilft

Update #104
27. Januar 2021

Die Stadt bietet allen Senior*innen über 80 Jahren Unterstützung bei der Vereinbarung eines Impftermins an. Bürgermeister Klaus Kreß dazu: „Wenn Sie zur priorisierten Impfgruppe gehören und Hilfe dabei benötigen, bietet Ihnen unser Familienbüro einen Terminservice an. Sie brauchen sich dafür nur unter 06032/343-574 zu melden, unsere Mitarbeiter*innen sind Ihnen dann gerne behilflich.“

Im Telefonat werden alle für die Anmeldung erforderlichen Daten abgefragt. Im An­schluss kontaktiert das Familienbüro die Impfhotline und vereinbart für die impfwillige Person einen Termin in Heuchelheim. Im Anschluss erhält diese Post vom Impf­zen­trum mit einem Anamnesebogen sowie einer Datenschutzerklärung, die im Vorfeld auszufüllen sind. Beides ist zum Impftermin mitzubringen.

Wenn die Mitarbeiter*innen an der Hotline nach mehreren Versuchen nicht durchkom­men, nutzen sie die Online-Plattform des Landes, um einen Termin im Impfzentrum zu erhalten. Bei dieser Variante wird der Anamnesebogen sowie die Datenschutz­erklärung an das Familienbüro geschickt. Dieses organisiert, dass die Unterlagen auf dem schnellsten Weg zum eigentlichen Empfänger kommen.

Das Hilfsangebot richtet sich an Menschen, die keine Unterstützung im eigenen Um­feld erhalten können. Der Telefonservice ist montags, dienstags und donnerstags von 8 Uhr bis 16 Uhr, mittwochs von 8 bis 18 Uhr sowie freitags von 8 Uhr bis 12 Uhr unter 06032/343-574 zu erreichen. Das Angebot gilt vorbehaltlich, dass das Land wieder Impftermine vergibt. Derzeit sei dies nicht möglich, da nicht genügend Impfstoff zur Verfügung stünde. Sobald weitere Impfdosen geliefert würden, erfolge auch wieder eine Termin­vergabe, teilte das Land Hessen mit.

Derzeit erreichen unser 8-köpfiges Team des Familienbüros viele Anrufer*innen, die einen Termin für den Taxifahrservice zum Impfzentrum vereinbaren oder sich zu diesem Thema informieren möchten. Das Angebot wird rege angenommen. Wir freuen uns, wenn wir mit dem Impftermin-Service genauso helfen können“, sagt Erster Stadtrat und Sozialdezernent Peter Krank und ergänzt, „auch die Taxifahrer*innen helfen beim reibungslosen Ablauf und fragen die Fahrgäste direkt nach dem Einsteigen, ob alle Unterlagen ausgefüllt und eingepackt sind. Wir arbeiten Hand in Hand.“