Kitas in Bad Nauheim | © BNST

„An der Wilhelmskirche“

Kindertagesstätte

Kindertagesstätte „An der Wilhelmskirche“

Herzlich willkommen in der Kita an der Wilhelmskirche!

Wir vom Kindergarten „An der Wilhelmskirche“ gehören zum 1888 gegründeten Evangelischen Kindergartenverein Bad Nauheim. In unserer Einrichtung, die in unmittelbarer Nähe zur Wilhelmskirche und der Stadtschule liegt, haben 80 Kinder im Alter von drei bis sechs Jahren Platz, die von neun pädagogischen Fachkräften in vier altersgemischten Gruppen ganztägig betreut werden. Wir sind bestrebt, einen Rahmen behaglicher, liebevoller Atmosphäre, der Sicherheit und des Vertrauens zu schaffen, der den Kindern helfen soll, sich ihren Möglichkeiten entsprechend zu entwickeln.

Besonderes Augenmerk legen wir darauf, dass die Kinder eine stabile Basis erlangen, um in unserer hektischen und von Leistung geprägten Welt nicht den Anschluss zu verlieren. Dies gilt auch bei der Integration von Kindern mit Handicap sowie ausländischer Herkunft – ein integraler Bestandteil unserer Arbeit seit vielen Jahren. Uns ist es wichtig, den Kindern religiöse Werte wie z. B. Achtung vor der Schöpfung, Nächstenliebe, Gerechtigkeit und Toleranz zu vermitteln.

Stolz sind wir auf unser Außengelände, das 2017 komplett erneuert wurde und viele Möglichkeiten beinhaltet, sich draußen so richtig auszutoben. Abgerundet wird das Außengelände durch unser Atrium, das viel Platz für Veranstaltungen wie Theateraufführungen bietet. Zudem ist unsere Einrichtung seit 2017 ein offizieller Kneipp- Kindergarten – zu dieser Zeit der erste in Bad Nauheim und der vierte im ganzen Wetteraukreis.

0 Kinder


in der Kita

öffnungszeiten

Kita:  7:15 Uhr - 16:00 Uhr

 

adresse

Ernst-Ludwig-Ring 29

61231 Bad Nauheim

Wir helfen Ihnen gerne weiter

Frau Teichmann-Krömer

Frau Teichmann-Krömer

Kindertagesstätte „An der Wilhelmskirche“

+49 (0) 6032 6943 kita.bad-nauheim1@ekhn.de Ernst-Ludwig-Ring 29

Schwerpunkte

3. Persönlichkeitsentfaltung

Beim Eintritt in den Kindergarten hat das Kind bereits wichtige Entwicklungsschritte in der Familie vollzogen. Wir sehen unser Handeln als Ergänzung zu dieser familiären Entwicklung und haben dabei klare Zielvorstellungen, die wir gemeinsam erarbeitet haben und um deren Umsetzung wir uns stets bemühen. Unsere Ziele sind, die Kinder zu befähigen, für sich selbst verantwortlich zu denken, zu handeln und zu entscheiden.

2. Sozialkompetenz

Kinder sollen grundlegende Verhaltensweisen erlernen. Dazu gehören u. a. das Verhalten gegenüber Mitmenschen, Umgang mit eigenen und fremden Gefühlen, Interaktions- und Kommunikationsfähigkeiten und das Beachten von Regeln des Zusammenlebens.

3. Sprachkompetenz

Das Sprechen und die Sprache der Kinder zu fördern, ist ein zentrales Anliegen unserer pädagogischen Arbeit. Sprachförderung bedeutet für uns u. a. die Sprachlust, das Mitteilungsbedürfnis und die Freude an der Sprache zu wecken.

4. Ich-Kompetenz

Wir regen Kinder, an kleinere Aufgaben selbst zu übernehmen und durchzuführen. Ebenso ermutigen wir sie, eigene Bedürfnisse, Probleme oder Konflikte zu erkennen, sie zu äußern und möglichst selbstständig zu lösen. Das Erkennen des eigenen ICH, zu merken, dass man eine eigene Persönlichkeit hat und diese auch auszuleben ist ein wichtiger Entwicklungsschritt für Kinder. Dadurch wird ihr Selbstvertrauen gestärkt und sie sind stolz auf das, was sie schon können und lernen, für sich selbst und andere einzutreten.

5. Partizipation

Partizipation heißt für uns, dass wir die Kinder in ihrer Entwicklung zu eigenen Persönlichkeiten unterstützen wollen. Sie sollen lernen, sich für ihre eigenen Belange und die der Gemeinschaft zuständig zu fühlen.

6. Sexualerziehung

Kinder möchten mehr über ihren Körper erfahren, ihr eigenes und das andere Geschlecht erkennen und die Frage, wie es auf die Welt gekommen ist, beantwortet haben. Doktorspiele sind dabei ein Bestandteil der kindlichen sexuellen Entwicklung. Regeln helfen den Kindern und gehören zu den grundlegenden Prinzipien. Wir begleiten die Kinder und geben ihnen eine sichere und begrenzte Umgebung für ihre sexuelle Entwicklung.

7. Wahrnehmungsförderung

Kinder nehmen die Welt mit dem ganzen Körper und allen Sinnen wahr. Wahrnehmungsförderung geschieht daher scheinbar unbemerkt während des gesamten Tages. Ob schmecken, tasten, hören, sehen, riechen oder bewegen, unsere Möglichkeiten, die Wahrnehmungsfähigkeiten der Kinder zu beobachten, kann Eltern bei der Früherkennung möglicher Defizite helfen.

8. Kreativitätserziehung

Neugier und Experimentierfreudigkeit sind zwei wesentliche Bestandteile der kindlichen Entwicklung. Wir stehen Kindern mit verschiedenen Materialien und Methoden beratend und anregend zur Seite. Dabei erlernen sie den richtigen Umgang mit Schere, Pinsel, Stiften, Stempeln und entwickeln und erweitern ihre Feinmotorik. Kreativität fördern wir aber auch u. a. beim Theaterspielen, bei Bewegungsspielen und dem Erfinden eigener Spielregeln.

9. Bewegungsförderung

Kinder haben einen ausgeprägten Bewegungsdrang. Mehrmals am Tag benötigen sie die Gelegenheit, sich intensiv zu bewegen. In unserem Kindergarten bieten wir sowohl freie Bewegungsgelegenheiten, die die Kinder nach Belieben wahrnehmen können, als auch regelmäßige, zeitlich festgelegt Bewegungszeiten, bei denen betreute und geplante Bewegungsangebote im Vordergrund stehen.

10. Umwelterziehung

Umwelterziehung ist ein integraler Bestandteil unseres Alltages. Wir wollen im Kleinen praktizieren, worauf es im Großen ankommt. Wir bringen den Kindern einen schonenden Umgang mit Ressourcen bei (u. a. sparsamer Wasserverbrauch, achtsamer Umgang mit Essen), Müllvermeidung und Mülltrennung (Nutzung wieder verwendbarer Getränkebehälter sowie Brotdosen) und achtsamer Umgang mit der Natur und Schöpfung (Spiele werden repariert, Müll wird schon in der Gruppe getrennt).

11. Ernährungs- und Gesundheitsförderung

Ernährungs- und Gesundheitsförderung verfolgen bei uns in der Einrichtung die Ziele, Wissen zu vermitteln, die Kinder zum gesundheitsfördernden Handeln zu befähigen und eine positive Einstellung zum eigenen Körper zu entwickeln. Durch Gespräche und Projekte erfahren Kinder etwas über gesunde Ernährung sowie über die Produktion, Beschaffung und Zubereitung der Nahrung. Durch Besuche beim Paten-Zahnarzt, in der Apotheke, beim Rettungsdienst und dem Krankenhaus lernen Kinder die Einrichtungen des Gesundheitswesens kennen.

12. Verkehrserziehung

Kinder werden schon früh mit dem Straßenverkehr konfrontiert. Wichtig ist dabei, dass sie lernen, sich in diesem zu Recht zu finden. Wir sorgen mit unserer Verkehrserziehung dafür, dass Kinder sich sicher durch den Straßenverkehr bewegen, ohne Angst zu haben.

13. Vorschulerziehung

Die Schulvorbereitung gehört fest zu unserem Kindergartenalltag. Darunter verstehen wir die Entwicklung der Gesamtpersönlichkeit des Kindes mit dem Ziel, Grundfähigkeiten zu erwerben, um jetzige und zukünftige Lebenssituationen meistern zu können, so u. a. auch die Schule. Wir achten auf differenzierte Angebote, die dem individuellen Förderbedarf der Kinder entsprechen. Dabei greifen wir insbesondere Fragen der Vorschulkinder auf und führen gruppenübergreifende Aktivitäten durch. Unsere „Dinos“ treffen sich regelmäßig zu Projekten in einem separaten Raum oder unternehmen verschiedene Ausflüge (Besuche beim Zahnarzt, bei der Feuerwehr, Stadtführungen uvm.).

Team

Unser Team besteht aus ausgebildeten Pädagoginnen (Erzieherinnen, Kinderpflegerinnen und eine Kunstpädagogin) sowie zwei Wirtschaftskräften. Wir sehen uns als Vorbild und wichtige Bezugsperson. Es ist unsere Aufgabe, gemeinsam mit den Eltern das Kind ein Stück zu begleiten und darauf zu achten, dass es sich in seiner Einmaligkeit körperlich, seelisch und geistig optimal entwickeln kann. Bei der Aneignung seiner Welt helfen wir dem Kind, um es nach seinem individuellen Förderbedarf im kognitiven, emotionalen, sinnlichen, motorischen und kreativen Bereich unterstützen und stärken zu können.

Im Team streben wir stets einen partnerschaftlichen Umgang miteinander an, der von Kreativität, gegenseitiger Unterstützung, aber auch von Kritikfähigkeit geprägt ist. Unser Team steht im Austausch mit Fachkräften und anderen Institutionen. Wir nehmen regelmäßig an Fortbildungen teil und werten sie im Team aus. Wir informieren uns durch Literatur und andere Medien.

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