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Der spätere erste deutsche Reichskanzler war zur Zeit seines Kuraufenthaltes (1859) königlich preußischer Gesandter in St. Petersburg. Bismarck wurde von starken Schmerzen im Bein geplagt. Ärzte wollten sein Bein bereits amputieren, als er sich zu einer Badekur in Bad Nauheim entschließt.
Später schreibt er in seinen "Gedanken und Erinnerungen": "Ich wurde durch die Bäder von Bad Nauheim, unter Leitung des Professors Beneke aus Marburg, soweit hergestellt, dass ich gehen, auch reiten und im Oktober den Prinzregenten nach Warschau zur Zusammenkunft mit dem Zaren begleiten konnte."