"Wetten dass ...?!" wir es gemeinsam schaffen, bis Ende Oktober 487 Tonnen CO2 einzusparen. Wir setzen auf die Menschen in Bad Nauheim und wetten um begrünte Bushaltestellen, wenn wir das Ziel erreichen.
Die Klimawette zeigt auf, dass jede:r einen wichtigen Beitrag für den Klimaschutz leisten kann. Bis zur nächsten Weltklimakonferenz in Glasgow Anfang November sollen in ganz Deutschland eine Million Menschen mobilisiert werden pro Kopf eine Tonne und somit zusammen eine Million Tonnen CO2 einzusparen. Heruntergerechnet auf die Einwohnerzahl von Bad Nauheim entspricht dies 487 Tonnen CO2, welche wir gemeinsam mit Ihnen einsparen möchten um der Wette gerecht zu werden.
„Das ist zu schaffen und wäre gleichzeitig ein beeindruckendes Zeichen für den Klimaschutz“, ist sich der Initiator der Klimawette, Dr. Michael Bilharz vom Verein 3 fürs Klima, sicher. „Wir zeigen hierzu auf, welche Möglichkeiten jeder und jede hat, die nächste Tonne CO2 schnell und wirksam einzusparen.“
Das Mitmachen geht ganz einfach über die Website auf drei Wegen:
Die Stadt Bad Nauheim hat die Herausforderung angenommen, eine eigene Klimawette auszurufen und bis November 487 Tonnen CO2 einzusparen. Die CO2-Städteliga der Klimawette ermöglicht den direkten Vergleich mit der Nachbarstadt oder anderen Städten. Denn alle Teilnehmer:innen werden über ihre Postleitzahl automatisch den jeweiligen Städten „gutgeschrieben“.
Messen Sie sich mit anderen Städten, anderen Familien, Ihren Freunden und der Nachbarschaft und lassen Sie uns gemeinsam sparen.
Wenn wir es schaffen, bis November 487 Tonnen CO2 einzusparen, werden wir den Grundstein legen, Bad Nauheim noch grüner zu machen. Anfangen wollen wir mit begrünten Bushaltestellen. Dadurch entsteht nicht nur zusätzlichen Lebensraum für Insekten, sondern auch ein natürlicher Luftfilter in unserer Gesundheitsstadt, der Feinstaub und CO2 aufnimmt und Regenwasser speichern kann. Im Sommer spenden die Pflanzen kühlenden Schatten und beeinflussen das Mikroklima und die Luftqualität positiv. Damit möchten wir auch generell für das Thema sensibilisieren und die umweltfreundliche Nutzungen von Dächern und Fassaden aufmerksam machen.