Einfrieren der Biotonne vermeiden | © Magistrat
lebenswert

Einfrieren der Biotonne vermeiden

Stadt bittet Bürger*innen, Biomüll in Zeitungspapier einzupacken
5. November 2019

In diesen Tagen herrschen nachts noch Temperaturen über null Grad. In den kommenden Wochen, wenn es kälter wird und die Temperaturen unter den Gefrierpunkt klettern, steigt das Risiko, dass die Biotonnen einfrieren. Johannes Herold, städtischer Fachdienstleiter Stadtbildpflege, dazu: „Wenn der Inhalt festgefroren ist, können die Tonnen beim Abfuhrtermin nicht geleert werden, da sich dieser nicht löst. Der Abfall taut erfahrungsgemäß erst später am Morgen auf, wenn die Müllabfuhr bereits da war. Biotonnen mit gefrorenem Müll müssen wir leider am Straßenrand stehen lassen.“ In diesem Fall besteht seitens der Bürger*innen kein Anspruch auf eine kostenlose Ersatzleerung des Abfallbehälters.

Der Fachdienst Stadtbildpflege bittet daher alle Bürger*innen dem Einfrieren mit einfachen Maßnahmen vorzubeugen. So sollten feuchte Küchenabfälle oder nasses Laub in Zeitungspapier oder Papiertüten eingepackt werden. Auch das Mischen mit trockenen Gartenabfällen eignet sich gut, um Feuchtigkeit zu binden. Nach der Leerung sollte die Biotonne gut austrocknen und danach mit einigen Lagen Zeitungspapier oder Pappkarton auslegt werden. Im Winter ist es zudem hilfreich, einen witterungsgeschützten Platz für die Biomülltonne, etwa in der Garage oder im Schuppen, zu finden.